Es sind die heiligen Dunkelnächte, heilige Mütternächte die uns wärmend, tragend, umhüllend, sich uns dieser Tage schenken.
Ganz zart im inneren des heiligen Erdenschoßes, wird das Leben aus dem heiligen Dunkelraum, aus dem tiefsten Schoß, das Licht, schon bald von vorn geboren. Die heilige Symphonie des ewigen Werdens schenkt sich leuchtend, im Urgrund der Schöpfung, tief, tief im Innen, noch nicht Sichtbar und doch so sehr spürbar.
Aus dem Urgrund, im Verborgenen, still und zart erwacht ein zartes Licht von vorn. Durchwebt mit seiner Wärme und seinem Leuchten so liebevoll alles durchdringend, ewig seiend.
Geboren aus dem Schoß der großen Mutter, von liebevollen mütterlichen Armen gehalten, wiegt der Mutternachts Hand ihr Kind behütend in ihren liebevollen Armen. Singt ihr Lied, dem ewigen Kind, voller Güte, Geborgenheit schenkend, ewig seiend, ewig werdend. Träumt sich ein Traum in die heiligen Nächte, goldene Samen die in Erdes dunklen Schoß fallen.
Sanft aufgenommen von mütterlichen Armen in uns, genährt, gehalten, gewiegt, verschenkt sich in uns ein Traum, in einen haltgebender tragender, tiefen Urgrund fallend. Aus unserer inneren Erde heraus gedeiht neues Leben, ein neuer Traum vom Werden, erträumt sich ins Sein, gedeihend, zur rechten Zeit zart und kraftvoll zugleich erwachend.
In der Dunkelheit geschieht das Wunder von vorn. Liebevoll, dunkelleuchtendzart.
Schöne Mütternächte uns allen.


