Sie öffnen die Pforten zu ihrem heiligen Land, das tief drinnen von uns bewohnt werden möchte. An die Wurzel gehen aus denen meine geboren, liebe ich mich zu euch hin. In tiefer Liebe, mit einem gefüllten Herzen voll noch mehr Liebe. Einverstanden sein, erkennen die goldenen Fäden die mein Herz zum leuchten bringen, euer Leuchten durch alle Zeiten und Ewigkeiten in mir. Ihr die ihr vor mir wart, so viel von euch in mir, pure Geschenke, Segen von euch zu mir , von mir zu euch.
Euer Flüstern in meinem Herzen legt sich wohlig warm um meine Schultern, hüllt mich ein. Vertraute Gerüche, Hände die meine halten, die Furchen und Falten die ich so oft berühren durfte, die von einem Leben erzählen, das gelebt wurde mit allem was es euch abverlangte. Zwischenzeiten zwischen den Welten wo wir uns im Ein -und Ausatmen des Lebenspulses begegnen.
Die Hände meines Vaters – kraftvoll – voller Lebendigkeit – Tief echt erdig – Hände die anpacken konnten – Hände – Finger ganz dünn geworden – zarte – Haut zum Schluss – weich und sanft – voller Hingabe und Loslassen, im Sterben ein tiefes tiefes begegnen, ein Leuchten, ein kostbarer Moment an der Schwelle mit dir, den Himmeln so unfassbar nah.
Tränen steigen in mir auf – der unendlichen Dankbarkeit – der tiefen Liebe – und Tränen des Vermissens , manchmal so schmerzlich, ich höre dich, rieche dich gerade jetzt so nah.
Und dennoch spüre ich euch immer bei mir – anders, näher, tiefer, nicht getrennt, sondern in einer Tiefe verbunden für die es keine Worte gibt.
Ein Gedeck für euch bereitet, in unserer Mitte lebendig, erzählen wir alte Geschichten, Weisheiten aus euren Leben geboren, die wir weitertragen als lebendiges Erbe, in Ehren haltend.
Ahnenland in unseren Herzen – sitzen wir ganz tief in uns mit euch am Feuer, erinnern uns, spinnen und weben goldene leuchtende Fäden, neuer und alter Tage.
Als Ahnen der Zukunft wohlwissend das wir einst jene sein werden auf die wir heute warten und unseren Segen nach vorne weben für die Kinder und Kinder und Kindeskinder.
Welchen goldenen Faden wollen wir weben, geben wir weiter?
Die Tore sind offnen um ihnen zu begegnen, Tore zu ihren Herzen, zu unseren Herzen wo wir uns begegnen können als die die wir sind und die die sie waren, und als die die sie heute sind nicht nur jetzt in der Ahnenzeit, sondern dann wann immer ein tiefes Fühlen in uns erklingt. Ihr übergeordnetere Blick aus sanften Augen, Handreichung, Begegnung, Liebe, Leben, darf etwas leuchtend fließen.


