Auf einem unserer letzten Spaziergänge im wunderschönen Steigerwald, sind die wundervollen Pilzwesen plötzlich vor uns aufgetaucht. Es war so magisch, die Blätter vielen sanft von den Bäumen und glitzerten im Sonnenlicht. Die Sonne warf ihre Strahlen durch das Blätterdach und hüllte alles golden und naturmagisch ein. Oh wie sehr habe ich mich gefreut, habe ich sie doch so vermisst, in den letzten beiden Jahren, jetzt durfte es so weit sein und sie haben sich mir gezeigt.
Ich kann gar nicht sagen wie sehr mein Herz vor Freude geklopft hat, eine kindliche Freude stieg in mir auf, und ich begann laut zu juchzen eine Ehrfurcht stieg in meinem Inneren empor, ich konnte meine Augen gar nicht mehr von ihnen wenden. Ich begrüßte Sie mit meinem ganzen liebenden Herzen, mit meiner ganzen Liebe, Freude, Demut und Ehrfurcht, sendete meinen Segen, meinen Dank, berührte sie mit der Liebe meiner Seele.
Berührt von ihrem Zauber, erinnert an eine uralte Weisheit und Magie erklungen alten Märchen in meinem Innern und umhüllten mein Herz mit einem Zauber den ich aus Kindheitstagen kenne.
Danke für euer Sein, für eure Magie, eure Schönheit, euer Geheimnis und euren Schatz den ihr hütet.
Wie sehr schmerzte es mein Herz als ich sie einige Tage später, noch einmal besuchen wollte und kein einziger mehr dort stand.
Alle abgeschnitten, die Schnittstellen so deutlich zu sehen – vermutlich gesammelt – nichts mehr zurückgelassen. Mir rollten Tränen über die Wangen, wie achtlos man oft nimmt – ohne etwas zurück zu lassen. Wie viele andere Menschen hätten sie alleine mit ihrem Anblick sanft erinnert, erfreut, verzaubert.
Vielleicht ziehen sie sich deshalb so sehr zurück werden seltener, zumindest in unserer Gegend.
Und ich nehme es mit in mein eigenes Herz und fühle hin ob auch ich achtlos etwas nehme.


