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Allmählich öffnen sich die Tore zu den jenseitigen Welten, von wo aus wir unseren Ahnen aus allen Zeiten nahe sein können. Die Schleier werden durchlässiger und es fällt in diesen Tagen leichter sie zu spüren und sie einzuladen an unser Herdfeuer zu kommen, sie an unseren Tisch willkommen zu heißen, mit ihnen zu speisen, ihnen zu erzählen, ihrer übergeordneten Weisheit zu lauschen, Antworten aus ihren Reichen geschenkt zu bekommen, um sie in unser Leben als Geleit in unserem Herzen wirken zu lassen.
Sie sind immer da – einen Wimpernschlag entfernt – im großen ALLEM was ist umgeben sie uns.
Der Blick hinter die Schwelle ist uns im Diesseits verwehrt und doch können wir eine Ahnung davon in unseren Herzen bekommen. Es ist wie eine tiefe Seelenerinnerung und Gewissheit, die wir im Vertrauen in unserer Seele bewegen, das das was wir einst erblicken werden eine Heimkehr ist. Wir können uns vor dieser Schwelle dankend verneigen in Demut und Achtsamkeit unsere Liebe und unseren Gruß senden.
In alten längst vergangenen Zeiten stellten die Menschen Seelenlichter in die Fenster um ihren Ahnen ein Geleit zu schenken und ihnen zu erkennen zu geben – ihr seid Willkommen.
Auch können wir heute und in der ganzen nächsten Zeit ganz bewusst solche Lichter nach draußen bringen oder ein Ahnenbrot in die Natur geben oder an die Gräber – uns verbinden, mit ihnen ans Feuer kommen und ihrem Wispern zu lauschen.
Sie zu ehren und zu segnen, deren Lichtfäden auch in uns in Liebe verbunden sind.
Wohlwissend – wir werden auch einst Ahnen sein um ans Feuer zu kommen und von der Weisheit die uns jetzt noch verborgen ist zu erzählen. Aus diesem Blickwinkel heraus unser Leben fortführen das sich einst alles Vollendet.
Schauen wir durch die Schleier der aufziehenden Nebel und heißen die wohlwollenden Ahnenkräfte willkommen, die uns leiten und verneigen wir uns tief tief, sie ebneten uns die Wege die wir heute nicht mehr gehen brauchen. Sie haben die Fackel für uns getragen – für die nächsten Generationen – tragen auch wir die Fackel und unsere Liebe für jene nach uns – in dem wir das geben was unser Herz uns sagt, authentisch und echt.
Ein wunderschönes Samhain und eine wundervolle Ahnenzeit für uns alle – aus allen Ebenen – und Ewigkeiten.
Mögen wir einander aus den vielen Reichen wohlwollend und mit einem liebenden Herzen begegnen.

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