In liebender Umarmung der Dunkelheit durften wir unser Inneres Seelenlicht zur Wintersonnenwende ganz behutsam und achtsam und ganz ganz neu in uns entzünden, neu gebären.
Etwas hinter uns lassen, uns dem Neuen, noch Unbekannten zuwenden und vertrauensvoll erste sanfte Schritte gehen.
Sehen wo wir gerade stehen und uns mit einem ehrlichen Blick betrachten.
Beides ist gleichwertig auch in uns, Licht und die heilige Dunkelheit, der Raum aus dem alles hervorgeht, beides ist und darf gesehen werden, beides nicht getrennt sondern verbunden.
Alles von uns war in diesem Moment angenommen und Willkommen. Alle Farben, alle Facetten und alles dazwischen, alles was uns als Ganzes ausmacht.
Dies zu bejahen und die kleine Flamme zu hüten, die Seelensamen die sich in uns entfalten möchten, sie in uns hineinsinken zu lassen und zu nähren. Wir sind die Hüterinnen und Hüter dessen was in uns sanft schlummert und reifen möchte.
Im warmen Feuer durfte etwas losgelassen werden was sich transformieren möchte. Das Allzumenschliche in uns zu erkennen und den Mut zu haben es vor anderen zu bekennen, auszusprechen, schafft Nähe und Verbindung und lässt uns im anderen erkennen und den Gleichklang in all der Unterschiedlichkeit.
Danke für so viel Mut und Liebe im Schutz von Licht und Dunkelheit. Danke den Kräften das dieser Raum sich für uns öffnen und so liebevoll durch euch gehalten werden durfte.