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Wir treten ein in die Erntedankzeit.
Von Herzen dankbar sein, auch gerade jetzt in diesen Zeiten, wo so vieles in Aufruhr ist und unser Blick eher auf das geht was uns fehlt, was uns unzufrieden macht, anstatt auf die Fülle in unserem Leben, die beständig auch da ist, das ist für viele manchmal eine Herausforderung.
Es ist so viel da – so viel Gutes so viel Reiches in und um uns, so viel Segen.
Unsere Gedanken und unserer Aufmerksamkeit haben so viel Kraft, sie nähren jene Felder zu denen unsere Energie hinfließt.
Wir leben in einer Zeit in der es möglich ist, das uns alles was wir brauchen sofort in der ein und anderen Form zur Verfügung steht, egal was dies sein mag.
Ich möchte uns einladen in diesen Tagen einmal ganz bewusst einen Dank, einen Segen, an jene vielen Hände zu senden, durch die unsere Lebensmittel gegangen sind, bis sie bei uns auf dem Tisch landen und uns verneigen vor ihrem Wirken.
Ganz bewusst uns selbst einladen, eine dankbare und segnende Haltung einzunehmen. Segen für alles was in unserem Leben ist. Segen hinausfließen lassen, das Segen wirken darf und sich einspeist ins große Ganze.
In früheren Zeiten teilten die Menschen ganz selbstverständlich was sie hatten für ein größeres Gleichgewicht.
Auf den Feldern wurde zum Dank an das große Ganze oft ein kleiner Teil zur Ehren der Erde zurückgelassen, so dass es sich einspeisen konnte und das ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geben und Neben sein durfte.
Auch wir können einen Ausgleich zurück ins große Feld geben und dadurch ein Netz der Fülle und Liebe weben – für ein höheres Wohl und großes Ganze.
Dankbarkeit erzeugt ein heilsames Feld das sich ins große Netz einspeist und Schönheit und Freude kreiert.
Die Energie der Dankbarkeit tut jedem Lebewesen so unglaublich gut. Es hebt das Feld das Herz die Seele. Wer einmal von Herzen erfahren hat wie sich Dankbarkeit anfühlt, wenn man Dankbarkeit durch andere erfährt, kann fast nicht anders als sie zu teilen denn es ist eine Energie die so sehr erhebt.
Vielleicht möchten wir einmal ganz bewusst zu den abgeernteten Feldern hinaus gehen und ein kleines Zeichen der Dankbarkeit hinterlassen. Eine Verneigung, eine Blume, ein Lied.
Wieder spüren welche große Schätze in unserem Leben sind – den Blick einmal weg von unserem vermeintlichen Mangel legen und unseren Blick auf die großartige Fülle in unserem Leben lenken und dadurch Lichtstrahlen der Liebe und des Segens hinaussenden, das es ankommen möge da wo es am meisten gebraucht wird. Lasst uns heute demütig sein für die Geschenke in unserem Leben.
Es gibt so viele die einen so hohen Preis für den vermeintlichen Wohlstand in der Welt zahlen.
Unsere Handlungen haben so unglaublich große Kraft, sie können einen Teil beitragen damit sich Fülle einwebt für jedes Lebewesen für Mutter Erde und das große Ganze.
Wir haben eine Wahl, an jedem einzelnen Tag.
Dankbar sein für alle Erfahrungen die das Leben, dieses Jahr uns bislang geschenkt hat – auch für die schmerzhaften.
Uns verneigen vor ihrer Essenz und die Geschenke daraus annehmen.
Dankbar sein auch für die Samen die nicht aufgegangen sind und sie in Liebe und Annahme dankbar in unser Herz nehmen.
Ich wünsche uns allen eine schöne Erntedankzeit, schöne Erntedankfeste in der wir die Schätze und die persönliche Lebensernte in unserem Erntekorb erkennen und sehen dürfen wir reich wir in Wahrheit sind.
Auch dankbar sein für dich selbst für deine Gaben dein Licht dein Sosein und dich einmal vor dir selbst verneigen, für das Geschenk das du bist und mit deiner Liebe so viele bereicherst, wie du küsst und liebst – Dankbar dafür wie du dich in diese Welt gebierst und das Du JA gesagt hast als du diese Reise ins Leben angetreten bist.
Danke das wir SIND.

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